Tag Archives: Work&Life

Kinderzeichnung Corona

Total entschleunigt dank Corona

Eigentlich bin ich die Sorte Mädchen, die nicht gut still sitzen kann. Ich brauche immer mindestens ein Projekt, an dem ich arbeite, habe in der Regel die nächsten drei Reisen schon gebucht und dazu das ein oder andere Seminar. Sonst wird das Leben ja langweilig. Und jetzt das: zu Hause bleiben, Urlaub stornieren und möglichst niemanden treffen. Corona wegen.

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Blick auf einen Arbeitsplatz

Wie Corona unseren Arbeitsalltag nachhaltig verändern wird

Wir leben in bewegten Zeiten. Obwohl sich die meisten von uns gerade wenig bewegen. Das Land hat dank Corona schließlich kollektiv Stubenarrest. Und so sitzen viele von uns im Home Office. Vom heimischen Schreibtisch aus werden Projekte umgesetzt, Mitarbeiter geführt und Unternehmen geleitet. Selbst die Kanzlerin hat Deutschland zeitweise aus der Quarantäne heraus regiert. Für viele Menschen eröffnen sich damit ganz neue Arbeitsperspektiven. Nicht nur, weil sie sich die Zeit für die Anreise zum Büro sparen. Auch sonst ist vieles irgendwie effizienter. Telefonkonferenzen sind deutlich weniger zeitintensiv als Meetings mit Kaffee und Keksen. Plötzlich lassen sich Dinge in Videokonferenzen besprechen, für die man sonst einen ganzen Tag auf Dienstreise gewesen wäre. Und die große Preisfrage ist: Können wir einiges davon auch nach Corona beibehalten und so unsere Work-Life-Balance deutlich verbessern?

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Warum wir uns jünger fühlen, als wir tatsächlich sind (und deswegen länger leben)

Es passiert mir nicht selten, dass ich vergesse, wie alt ich bin. Nicht nur, wenn mich jemand fragt, und ich kurz nachdenken (oder schlimmer: nachrechnen) muss. Ich bin auch immer maßlos irritiert, wenn mich zum Beispiel die Bedienung im Café siezt, während die Mittzwanziger am Nebentisch geduzt werden. Weil ich mich schlicht und ergreifend nicht wie eine Frau Mitte vierzig fühle. Sondern deutlich jünger. Und damit bin ich nicht alleine.

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Ausschnitt aus einem Schriftzug der ein U zeigt

Das Lebensglück ist ein U

Das Lebensglück ist was?! Ein U! Jedenfalls dann, wenn man Lebensglück in eine statistische Kurve packt, die sieht dann nämlich genau so aus wie in U. Mit Mitte 20 sind wir äußerst zufrieden mit uns und unserem Leben. Mit Ende 40 dagegen stecken wir in einem tiefen Loch – ja, die Midlife Crisis existiert zumindest in der Statistik sehr deutlich. Aber danach geht es steil bergauf und wir werden immer zufriedener und glücklicher. Zufriedener sogar, als mit Mitte 20. Grund genug, sich jeden Tag aufs Älterwerden zu freuen!

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Steine mit buddhistischen Inschriften

Drei Zitate für alle Lebenslagen

Kennt Ihr das? Ihr lest einen Satz oder einen mehr oder weniger klugen Spruch einer berühmten Persönlichkeit – und spontan habt Ihr das Gefühl: der meint mich! Ich habe extra ein kleines Buch, in dem ich solche Zitate notiere. Drei dieser Sprüche begleiten mich schon viele Jahre, passen wunderbar in vielen Lebenslagen und helfen, die Dinge leicht(er) zu nehmen, wenn es ernst wird.

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Geisha mit Bus in Kyoto

Von Lust und Frust des Pendelns

Kennt Ihr diesen Moment, wenn biedere Geschäftsmänner sich in mordlustige Zombies verwandeln? Wenn freundliche Damen in Flatterröcken plötzlich zu Vodoo-Hexen mutieren? Wenn wohlerzogene junge Menschen auf einmal schlimmer fluchen als ein Zuhälter? Wenn sich wildfremde Leute in minutenschnelle zu einem Kollektiv verschwören, das nur ein Ansinnen kennt: Rache! Das ist der Moment, in dem wahlweise ein Stau im Radio angekündigt oder eine Zugverspätung durchgegeben wird. Willkommen in der wunderbaren Welt der … Pendler!

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Obstkisten auf einem Markt in New Delhi

Warum zu viel Wahl wirklich eine Qual ist

Die Veröffentlichung dieses Blogs wäre fast gescheitert. Nicht, weil ich von der ganzen Technik keine Ahnung habe (drei Anrufe bei der Hotline meines Providers). Oder weil ich keinen blassen Schimmer von Grafikprogrammen habe, um ein Logo zu erstellen (ein Nachmittag mit ein paar Stempeln und dann einfach abfotografiert). Nein, nachdem das alles erledigt war, stand ich vor einer schier unlösbaren Aufgabe: ich sollte aus 4.265 Vorlagen für Websites genau die aussuchen, die ich in den nächsten Wochen, Monaten oder sogar Jahren nutzen will. Und diese 4.265, das waren nur die gratis Vorlagen. Fast jede schickt zusätzlich noch mindestens eine kostenpflichtige, erweiterte Version ins Rennen. Spontan verging mir die Lust an jeglicher Entscheidung.

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